►Aktien kaufen. Wie kauft man eine Aktie? Was Sie schon immer wissen wollten.

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Aktien kaufen

Wie kauft man eigentlich eine Aktie oder eine Anleihe? Über die Börse! Ist doch klar. Aber wie genau funktioniert das? Natürlich können Sie nicht einfach auf das Parkett in Frankfurt spazieren, und die Leute dort fragen ob jemand zufällig gerade eine Post Aktie oder etwas Gold zu verkaufen hat. Hier kommt der Broker oder Börsenhändler ins Spiel. Er nimmt Ihren Orderauftrag entgegen, und schaut ob jemand gerade das was sie kaufen wollen zu verkaufen hat. Dafür muss er natürlich erst einmal den Kurs ermitteln, zu dem er die Aktien kaufen kann. Wie man sehen kann, kann man heutzutage sehr einfach Aktien kaufen. Über das Internet und einen Online Broker ist es ganz kompfortabel von Zuhause aus möglich.

Geld und Briefkurs

Der Geldkurs ist der Kurs für den der Broker die Aktie auf dem Markt, also bei den Eigentümern der Aktie, nachfragen wird. Da die Eigentümer natürlich einen möglichst hohen Preis für Ihren Anteil erhalten wollen, werden Sie den Preis nicht sofort akzeptieren. Der Briefkurs ist der Kurs der von den (noch) Eigentümern verlangt wird. Die Differenz dieser beiden Kurse wird auch Spread genannt. Der Kurs zu dem die Aktie oder die Anleihe dann tatsächlich verkauft wird, liegt irgendwo dazwischen. Einflussfaktoren sind z.B. aktuelle Marktsituation, Nachfrage und Handsvolumina. Spreads von 2% und mehr sind je nach Kategorie keine Seltenheit.

Nach erfolgreichem Kauf, wird die Aktie nun in Ihrem Depot verbucht. Der Broker möchte natürlich auch für seine Arbeit entlohnt werden. Dafür behält er meist einen Fixbetrag plus einen gewissen Prozentanteil vom Ordervolumen. Wie man unschwer erkennen kann, gilt es also beim Aktienkauf extrem darauf zu achten, dass die Kosten nicht zu hoch sind. Schon Kosten von 2% des Ordervolumens schmälern deine Rendite enorm. Es lohnt sich durchaus die Broker zu vergleichen und am Besten große Transaktionen mit mindestens 2000 € Ordervolumen auszuführen, um wenigstens nicht den fixbetrag jedes Mal zu zahlen. Die meisten Hausbanken sind hier Strukturbedingt leider besonders teuer. Viel kostensparender ist hier der Kauf über einen Onlinebroker und Direktbanken. Diese bieten meist viel bessere Konditionen als die Hausbanken.

Meine Top 3 Online Broker

1.Flatex

Ihre Vorteile:

Das Konto und das Depot werden generell KOSTENFREI geführt
Deutsche Börsen und Xetra Wien ab 5,00 € pro Order (zzgl. Börsengebühr)
US-Handel zum Fixpreis von EUR 9,90 pro Order
Außerbörslicher Handel zum Fixpreis von 5,90 Euro pro Order (Direkthandel)
Sparpläne auf Fonds und ETF um nur EUR 0,90 pro Ausführung
Schnelle und komfortable Eröffnung

Wie man sehen kann schlagen die Kosten beim Handel über einen Online Broker nicht allzu sehr ins Gewicht. Auch Sparpläne lassen sich dank 0,90 € sehr kostensparend besparen. Denken Sie daran. Jeder Euro den Sie hier sparen, macht sich letztendlich wieder als Rendite bemerkbar.

Depot bei der comdirekt Bank eröffnen

2. Comdirect

Die Comdirect Bank ist kein reiner Online Broker. Sie ist die Direktbanktochter der Commerzbank. Jedoch bietet Sie wirklich außergewöhnlich gute Konditionen bei der Geldanlage. Sei es Tagesgeld oder das Investieren an der Börse. Beides ist bei der Comdirekt Bank sehr preiswert möglich.

Ihre Vorteile:

Depotführung kostenlos – garantiert für 3 Jahre
Handeln ab 4,95 € für sechs Monate
ETFs, Optionsscheine und Zertifikate: Traden für 3,90 €
Handeln an über 50 Börsen weltweit
Regelmäßige Top Angebote mit bis zu 100% Discount
Breites Wertpapierangebot
50 € Prämie bei Fondskauf oder -übertrag ab 5000 €
Smartphone App verfügbar
Leichte Eröffnung (über Webcam möglich)

3. Consorsbank

Wie die Comdirect ist auch die Consorsbank eine Direktbank. Sie ist eine Tochter der französichen Großbank PNP Paribas. Auch hier sind die Gebühren, die Ihnen die Bank bei der Geldanlage berechnet sehr moderat. Besonders gefiel mir selbst die übersichtlichkeit der Website und der Mobile Banking App.